Stadt für alle – für ein gelassenes Miteinander in der Stadt
Der öffentliche Raum unterliegt vielfältigen Nutzungsansprüchen. Er steht allen gleichermaßen zur Mitgestaltung offen. Dies ist ein Kennzeichen einer dynamischen, städtischen, einer offenen Gesellschaft.
Die Vielfalt des urbanen Lebens hält Herausforderungen für alle bereit. Als Bewohner*innen der Stadt, aber auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sind pädagogische Fachkräfte mit Phänomenen im öffentlichen Raum konfrontiert, die zu Verunsicherungen führen können: Wie begegne ich obdachlosen Menschen? Was tun bei Nächtigung, Drogenkonsum oder Konsumspuren im öffentlichen Raum?
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Stärkung der individuellen urbanen Kompetenz, d.h. die Fertigkeit, der Diversität im öffentlichen Raum und seinen Nutzer*innen kompetent zu begegnen. Die Teilnehmer*innen lernen, wie sie mögliche Risiken im städtischen Raum erkennen und einschätzen können und erlangen Handlungssicherheit bei verunsichernden Phänomenen, wie beispielsweise bei der Begegnung mit obdachlosen Personen, bei Nächtigung, Substanzkonsum oder Konsumspuren im öffentlichen Raum. Das Seminar unterstützt die Teilnehmenden dabei, in alltäglichen Herausforderungen des Lebens in der Großstadt gelassen und informiert zu agieren.
Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte der schulischen und außerschulischen Jugendarbeit, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit Jugendlichen über den öffentlichen Raum und städtische Phänomene wie Armut, Wohnungslosigkeit, Sucht und Substanzkonsum etc. ins Gespräch kommen und ihre Handlungsstrategien im Umgang mit den alltäglichen Herausforderungen des Lebens in der Großstadt erweitern möchten.
Ein Angebot in Kooperation mit der Suchthilfe Wien.
- Mag.a (FH) Claudia Mikosz
- Telefon: +43 1 4000-87370 anrufen
- E-Mail Adresse: E-Mail schreiben an claudia.mikosz@sd-wien.at (öffnet Mailprogramm)