RAUSCHZEIT – Mehr als Rausch - Der Tabulose Pocast
Wir haben für euch einen spannenden Podcast über Drogen, Sucht und vieles mehr: Es ist RAUSCHZEIT!
RAUSCHZEIT bietet umfangreiche Informationen – tabulos und auf Augenhöhe:
Manche Suchtmittel scheinen in unserer Gesellschaft zum Leben dazuzugehören. Andere Substanzen werden wiederum stark tabuisiert oder als gefährlich wahrgenommen. Junge Menschen brauchen in einem Lebensabschnitt, der von intensiven und rauschhaften Erfahrungen geprägt ist, verlässliche Informationen und Sicherheit. RAUSCHZEIT spricht Tabus rund an und hilft auf dem Weg zu einem risikoarmen und reflektierten Umgang.
In der ersten Staffel sind Viki und Moritz eure Hosts und suchen bei Expert*innen Antworten auf Fragen wie „Macht kiffen dumm?“ oder „Was kann ich tun, wenn Freund*innen Drogen nehmen?“
Neue Themen, neuer Stoff ab 4.10.24: In der zweiten Staffel bekommen die Hosts Unterstützung von #darüberredenwir und dem Institut für Suchtprävention: Abwechselnd mit Alexandra und Natalia richten Viki und Moritz Fragen zu Sucht, Konsum und Psychischer Gesundheit an Expert*innen und Erfahrungsexpert*innen. "Hängt das zusammen?", "Wie werden Konsum und Psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft thematisiert?" oder "Welche Rolle spielt Stigma dabei?"
Jetzt anhören auf allen gängigen Plattformen (Spotify, overcast, Apple Podcasts, RSS Feed, Deezer, Podcast Addict, Pocket Casts, Google Podcasts, Youtube)!
Hier stellen wir euch ein paar Folgen vor:
Wie berichten wir über Sucht? Gemeinsam mit Karina Grünauer vom ZIMT-Magazin und Tatjana Gabrielli von der Kampagne #darüberredenwir sprechen wir über die Darstellung von psychischen Erkrankungen in den Medien. Wir beleuchten, wie entstigmatisierende Berichterstattung aussehen kann und warum es so wichtig ist, direkt mit Betroffenen zu sprechen. Außerdem diskutieren wir die Chancen von Online-Communities, den Einfluss von Sprache und Vorurteilen sowie #mentalhealth auf Instagram, TikTok und Co und erfahren, was der Stephan-Rudas-Preis für fundierte Berichterstattung ist.
Gibt es risikoarmen Konsum? In dieser Folge sind Ewald Lochner, Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien, und Katharina Sturm, Leiterin der checkit!-Homebase zu Gast. Gemeinsam sprechen wir offen über Risikokompetenz, Drug Checking-Angebote und die Gefahren von Mischkonsum. Außerdem erfahren wir, wie Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen zusammenhängen. Welche Aufgaben hat ein Koordinator? Und was ist eigentliche eine Homebase?
Wie geht es mir persönlich, wenn ich Suchtmittel nehme? Welchen Anteil hat daran das Umfeld, in dem ich mich befinde? In dieser Episode stellen Viki und Moritz fest, dass diese Fragen wenig Beachtung finden und im Gespräch über Drogen der Fokus sehr auf der Substanz liegt. Sie fragen Florian Eichberger von checkit!, was man tun kann, um möglichst risikoarm zu konsumieren, damit eine gute „Rauschzeit“ möglich wird.
Höre gleich rein!
Angstlösend und schlaffördernd – zu diesem Zweck werden Benzodiazepine von Ärzt*innen verschrieben. Doch warum werden diese Medikamente im Partysetting konsumiert? Lars Schäfer, Psychologe und Leiter der Integrativen Suchtberatung Gudrunstraße, erzählt aus der Praxis und warnt vor Mischkonsum.
Höre gleich rein!
Die Musikszene – grad jetzt vor allem der Deutschrap – streut gerne G'schicht'ln über Kokain. Was hat es damit auf sich? Moritz, Viki und Bettina Hölblinger, Leiterin von checkit!, nehmen ein paar Mythen unter die Lupe.
Warum wird auf Partys eigentlich so häufig Alkohol getrunken? Bin ich nach dem Kotzen wieder nüchtern? Und warum vertragen wir ein paar Bier nicht immer gleich gut? Antworten auf diese Fragen gibt Florian Eichberger, Koordinator für Peerprojekte der Suchthilfe Wien. Viki und Moritz erfahren außerdem, was zu tun ist, wenn jemand so richtig „bummzua“ ist und die Situation zu eskalieren droht.
Ein Angebot in Kooperation mit der Suchthilfe Wien.